Reisebericht: Rundtour auf Fünen

Montag, 18. Juli 2022

Lara:

Wir kommen in Odense an. Wir haben ein wirklich schönes Hotel mit komfortablen und modernen Zimmern. Das Hotel liegt in der Nähe des Stadtzentrums und ermöglicht es uns, die Stadt zu besichtigen. Wir besuchten das Hans Christian Andersen Museum, das interessant und gut gestaltet war. Das Museum hat Andersens Leben mit vielen Zeichnungen und Audiounterstützung nachgestellt, was den Besuch noch besser machte.

Sylvie:

Ankunft in Odense bei bewölktem Wetter. Unser Hotel ist charmant und ermöglicht es uns, die Stadt sehr leicht zu besuchen. Auch wenn wir mitten auf dem Land sind, hören wir die Seevögel singen und das wundert nicht, da das Meer ganz nah ist. Wir besuchten das Museum, das auf dem Leben von Hans Christian Andersen basiert. Die Stadt schenkt ihm jetzt, da er weltweit berühmt ist, viel Aufmerksamkeit, aber als er noch lebte, hat Dänemark ihn nie anerkannt. Das Museum erzählt die Geschichte seines Lebens und seiner Arbeit, ohne dass man ein Buch lesen muss. Es war eine schöne sensorische Erfahrung, die ich allen empfehlen würde.

Dienstag, 19. Juli 2022

Lara:

Wir starten unsere Radtour von Odense aus. Heute werden wir bis Faaborg radeln. Wir verließen das Hotel früh, um im Zentrum der Stadt nicht in den Stau zu geraten. Wir hatten Mühe, die Wegweiser für die Weiterfahrt zu finden, aber wir fragten einige Dänen, die dort wohnten, nach dem Weg. Sie hießen uns immer herzlich willkommen, auch wenn es auf Englisch sein musste. Aber abgesehen von der Tatsache, dass wir uns eine Weile verfahren hatten, und dem sehr heißen Wetter, genossen wir bei der Ankunft in unserem Hotel einige wunderschöne Landschaften und einen erstaunlichen Sonnenuntergang.

Sylvie:

Wir begannen unseren Tag früh, aber wir nahmen uns noch die Zeit, um die Altstadt von Odense fotografisch zu erkunden. Wir hatten Schwierigkeiten, den Weg nach draußen zu finden, aber wir fanden schließlich einen, dem wir folgten. Unterwegs konnten wir dann einige Kamele im am Weg liegenden Zoo bewunderten. Weiter ging es durch Weizenfelder in den schönsten Farben. Wir waren vom Boden überrascht, der mehr geschädigt war, als wir dachten. Es gibt schöne Wälder und Landschaften, aber meistens ist kaum jemand da und es gibt keinen Verkehr, was es uns leichter machte, herumzufahren. Am Ende des Tages erreichten wir die Ostsee, aber wir kamen erst spät am Abend in unserem Hotel an und nahmen noch ein Bad, bevor wir zum Abendessen gingen.

Mittwoch, 20. Juli 2022

Lara:

Heute sind wir von Faaborg nach Svendborg gefahren. Wir begannen unseren Tag mit einem großen Hügel, den wir erklimmen mussten, und das bei einem Wetter, das schon am Morgen superheiß war. Die heutige Tour hat Spaß gemacht, weil wir zwischen dem Meer und den Weizen- und Getreidefeldern unterwegs waren, was eine tolle Mischung aus frischer Luft und süßem Duft ergab. Wir hielten auf einem Campingplatz in der Nähe des Sees, um uns mit Wasser und natürlich einem Eis zu erfrischen. Wir bekamen ein tolles Hotel mit einem wunderschönen Blick auf das Meer.

Sylvie:

Heute erlebten wir eine große Hitze und wir begannen unseren Tag mit einem riesigen Hügel, den wir erklimmen müssen. Wie lustig!!! Unterwegs sahen wir einen Schokoladenladen, aber es war nicht der richtige Moment für Schokolade, also holten wir uns stattdessen ein leckeres Eis auf einem Campingplatz entlang des Weges. Hauptsächlich verlief unsere Radroute zwischen dem Meer und dem Land. Wir sind auch über die große Brücke auf die Insel Tåsinge gefahren, aber wir hatten keine Lust, das Schloss auf der Insel zu besichtigen. Nun, das machen wir einfach ein anderes Mal. Unser Hotel war wunderschön und bietet einen herrlichen Blick auf die Ostsee.

Donnerstag, 21. Juli 2022

Lara:

Heute werden wir etwas anderes machen. Wir fahren mit der Fähre zu einer Insel mit vielen Feldern und Hügeln. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Autos und Lastwagen die Fähre allein bewältigen konnte. Zum Mittagessen hielten wir in einem kleinen Café und aßen einen der besten Käsekuchen, die wir je gegessen haben. Die Dame, die uns begrüßte, ist Deutsche und wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihr über die Insel und wie die Menschen hier leben.

Sylvie:

Wir begannen unseren Tag in Svendborg und waren bereit zur Insel Ærø zu fahren. Wir wollten den Leuten, die bei der Fährgesellschaft arbeiten, wirklich gratulieren, denn ihre Organisation hatte so gar keine Mängel. Wir kamen an und fuhren in Richtung der Stadt, die direkt am Meer liegt. Wir kamen an einer großen Anzahl von Ständen vorbei, die dort anscheinend jeder hat, und sie vertrauen jedem, der bei ihnen kaufen will. Wir hielten an einem kleinen Café auf dem Lande zwischen zwei Hügeln und treffen eine deutsche Frau, die uns einen hervorragenden Kuchen anbietet. Und ich verspreche Ihnen, wenn ich sage, dass Sie für ein Stück dieses Kuchens sterben würden, würden Sie es ohne zu zögern tun.

Freitag, 22. Juli 2022

Lara:

Heute sind wir von Svendborg nach Nyborg geradelt. Wir begannen unseren Tag mit einem hügeligen Teil im Wald und fuhren dann wieder an der Küste entlang. Der Tag war windig, und wir haben nicht viele Touristen getroffen. Wie üblich fuhren wir auf sehr kleinen Straßen durch Weizenfelder. In Nyborg angekommen, besichtigten wir die Stadt, bevor wir unser Hotel am Meer aufsuchten. Wir waren sehr enttäuscht von dem Hotel. Es ist riesig. Unser Zimmer lag direkt an der Autobahn und wir konnten den Lärm hören. Die Angestellten waren nicht sehr freundlich und das Essen sehr teuer und nicht sehr gut. Gefallen hat uns das Bad in der Ostsee direkt vor dem Hotel und eine Sauna.

Sylvie:

Wir begannen unseren Radtag erneut in Svendborg, aber wir verirrten uns wieder und fuhren zurück in den Wald. Wir radelten am Meer entlang und kehrten dann aufs Land zurück, um wieder auf die Weizenfelder zu treffen. Der Tag war windig, und es war schwierig, einen Platz zum Anhalten zu finden. Schließlich hielten wir in einem Selbstversorgerladen, wo wir etwas Pesto kauften, das wir auf unser Brot streichen konnten. Zu trinken gab es nichts. Zum Glück hatten wir genug Wasser dabei. Am Ende des Tages erreichten wir Nyborg. Wir besichtigten die Stadt, bevor wir zu unserem Hotel fuhren, das wie ein Industriegebäude aussah. Wir beendeten unseren Tag mit einem herrlichen Bad direkt vor dem Hotel mit perfekt temperiertem Meer.

Samstag, 23. Juli 2022

Lara:

Heute ist der letzte Tag unserer Tour. Wir fahren von Nyborg nach Odense. Wir sind am Meer entlang geradelt und haben Kerteminde erreicht, wo das Kirschenfest stattfand. Dort konnte man alles, was mit Kirschen zu tun hat, kaufen und probieren: Obst, Eis, Gebäck, Marmelade und Getränke. Zu dieser Zeit begann es zu regnen, und wir nahmen eine Abkürzung, um so schnell wie möglich nach Odense zu kommen.

Sylvie:

Wir begannen unseren Tag in Nyborg. Wir hielten in Kerteminde, wo gerade das Kirschfest stattfand. Aber der Regen fing an, und wir nahmen eine Abkürzung, um so schnell wie möglich nach Odense zu kommen. Es gibt ein paar Dörfer mit wenigen Häusern und nach einer Weile kamen wir, diesmal ohne Probleme, in unserem Hotel an. Wir besichtigten die Kirche und das Schloss.

Laras Fazit:

Die Tour hat uns sehr gut gefallen, da es viele geschützte Bereiche für Radfahrer gibt. Die Wege sind in der Regel gut ausgeschildert und die Routen, die wir genommen haben, waren immer leer von Autos, was es für uns einfacher machte. Ich würde empfehlen, kein GPS mitzunehmen, sondern die Einheimischen nach dem Weg zu fragen, wenn man sich verfahren hat. Die Dänen sind sehr freundlich und helfen immer gerne. Außerdem sprechen sie alle gut Englisch, also seien Sie nicht schüchtern und fragen Sie sie!

Sylvies Fazit:

Die Tour hat uns sehr gut gefallen, da sie die meiste Zeit abseits des großen Verkehrs stattfand. Man sollte etwas zu essen und zu trinken mitnehmen, da es schwierig ist, Restaurants auf dem Weg zu finden. Es war hügeliger als wir dachten, aber es war gut für unsere Gesundheit und eine gute Ausrede, um am Ende des Tages ein schönes Abendessen zu haben. Ich würde die Tour empfehlen, wenn Sie wilde Natur und Abgeschiedenheit mögen. Seien Sie sich bewusst, dass es sehr oft eine Menge Wind gibt.