Radurlaub in Portugal: Die Atlantikküste

Herzlich willkommen auf Ihrem Radurlaub in Portugal! Erkunden Sie gleich nach dem Check-in im Hotel die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am besten beginnen Sie im Viertel Baixa, im Herzen Lissabons, mit seinen Fliesenfassaden und den engen Gassen. Ebenso sehenswert ist der Torre de Belém direkt am Fluss Tejo. Unweit des Turmes überspannt die Ponte 25 de Abril den Fluss. Die knapp 2300 Meter lange Brücke gehört zu den längsten Hängebrücken weltweit. Genießen Sie am Abend Gerichte der portugiesischen Küche und gönnen sich ein Gläschen Portwein.

Die erste Etappe Ihres Radurlaubes in Portugal beginnt mit einer kleinen Radtour zum Lissabonner Hafen. Sie setzen mit einer Fähre über den breiten Tejo nach Seixal auf der Setúbal Halbinsel über. Sie radeln auf der Halbinsel in Richtung Süden und erreichen den Naturpark Arrábida. Genießen Sie schöne Ausblicke über die Küste, die mit dem einen oder anderen Strand gespickt ist. In Ihrem Tagesziel Setúbal lohnt sich ein Besuch des Forte de São Filipe oberhalb der Stadt. Die Befestigungsanlage diente einst zum Schutz der Mündung des Flusses Sado in den Atlantik.

Mit der Fähre setzen Sie am Morgen auf die Halbinsel Tróia über. Vielleicht entdecken Sie unterwegs mit etwas Glück sich im Wasser tummelnde Delfine. Unweit der Küste der Insel passieren Sie traumhafte weitläufige Strände, an denen Sie sich in die Fluten stürzen oder einfach nur den Blick auf den scheinbar endlosen Atlantik genießen können – einfach herrlich! Unterwegs werden Ihnen auf Tróia kilometerlange Reisfelder ins Auge fallen. Der Reisanbau kam mit der Herrschaft der Mauren im 8. Jahrhundert. Mit Sines haben Sie Ihr Tagesziel erreicht. Berühmtester Sohn der Stadt ist der Seefahrer Vasco da Gama. An ihn erinnert eine Statue direkt neben dem Castello de Sines. 
 

Der heutige Tag Ihres Radurlaubes in Portugal führt Sie an einen der natürlichsten Küstenabschnitte Europas, den des Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Genießen Sie in dem Naturpark das reiche Tier- und Pflanzenleben und die von Schiefer- und Kalksteinfelsen eingerahmten breiten Strände. Über den kleinen Ort Porto Côvo radeln Sie durch die typische Alentejo-Landschaft mit ausgedehnten Feldern, Korkeichen- und Pinienhainen und erreichen Vila Nova de Milfontes. Direkt an der Mündung des Rio Mira in den Atlantik befindet sich das Forte de São Clemente. Die alte Festung diente bereits im 16. Jahrhundert vor Angriffen von Piraten.

Heute radeln Sie weiter durch den Naturpark. Ihre erste Pause sollten Sie am Leuchtturm von Cabo Sardão einlegen, unweit des Ortes Odemira. An der zerklüfteten Steilküste haben Sie nicht nur die Möglichkeit, der tosenden Brandung zuzuschauen und die salzige Meeresluft zu genießen, Sie können auch Störche beobachten, die sich in den Felsen ihre Nester eingerichtet haben – weltweit einmalig. Mit dem malerischen Örtchen Odeceixe haben Sie die Region Algarve erreicht. Wenige Kilometer entfernt erwartet Sie Ihr Etappenziel Aljezur. Die kleine Stadt erstrahlt mit ihren weiß getünchten Häusern, die sich zwischen einem Fluss den Hang hinauf bis zu einer ehemaligen Burg aneinanderreihen.

Zu guter Letzt führt Sie Ihr Radurlaub in Portugal ans Ende der Welt. Zunächst genießen Sie noch einmal den unvergleichlich schönen Ausblick auf das Meer und das Radfahren! Bald erreichen Sie das Surfer-Paradies Carrapateira, das inmitten einer grandiosen Dünenlandschaft liegt. Der Radweg führt Sie weiter bis zum Cabo de São Vicente, das vor vielen Hundert Jahren als Ende der Welt galt und den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes markiert. Besuchen Sie den an einer Steilküste liegenden Leuchtturm, bevor Sie sich in Richtung Ihres Reiseziels Sagres aufmachen. Am Praia do Tonel können Sie am Abend nicht nur den Sonnenuntergang beobachten, sondern auf eine spannende und eindrucksvolle Reise zurückblicken.

Nach dem Frühstück endet Ihr Radurlaub in Portugal bereits. Gerne verlängern wir Ihren Aufenthalt in Lissabon oder Sagres mit einer Zusatznacht.