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Die Radreise auf dem Spree-Radweg führt Sie durch die wunderschönen Landschaften, endlosen Wälder und idyllischen Seengebiete Sachsens und Brandenburgs. Am Ende Ihrer Reise auf dem Spree-Radweg erleben Sie das Großstadtflair der pulsierenden Metropole Berlin. Auf knapp 400 Kilometern schlängelt sich die Spree von der Sächsischen Oberlausitz durch die teilweise stillgelegten Lausitzer Braunkohleabbaugebiete, den Spreewald bis zur Havel-Mündung in Berlin. Per Rad begleiten Sie die Spree auf dem Radweg fast von Beginn an. Sie starten im vieltürmigen Bautzen, passieren das Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe und flanieren in Fürst Pücklers Branitzer Park bei Cottbus. Probieren Sie die berühmten Spreewälder Gurken vor Ort, genießen das kühle Nass des Großen Müggelsees und begegnen Sie dem Hauptmann von Köpenick in Berlin. Auf Ihrer Radreise entlang des Spree-Radweges begegnen Ihnen nicht nur historisch interessante und landschaftlich reizvolle Regionen, Sie lernen die in der Lausitz und im Spreewald lebenden Sorben und ihre Kultur kennen.
Willkommen in der Oberlausitz! Schnappen Sie sich nach der Ankunft im Hotel Ihr Rad und erkunden das historische Städtchen an der Spree. Als kulturelles Zentrum der Sorben blickt die Stadt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück. Die vielen Türme der Altstadt, der Dom St. Petri und das mittelalterlich-barocke Stadtbild zeugen noch heute von der wechselvollen Geschichte der Stadt. Besteigen Sie den Reichenturm, den schiefsten Turm Bautzens, und genießen Sie von der Aussichtsplattform einen herrlichen Blick über die Stadt.
Ihre erste Etappe auf dem Spree-Radweg führt Sie zunächst entlang des noch jungen Flusses. Sie radeln durch kleine Ortschaften, die charakteristisch für ihre Umgebindehäuser sind. Dieser besondere Haustyp vereint die Blockhaus- und Fachwerkbauweise. Von weitem fällt Ihnen das Kraftwerk Schwarze Pumpe ins Auge. Ein Abstecher lohnt sich. Im Besucherzentrum erfahren Sie mehr über die Gewinnung und Verstromung von Braunkohle. Von der über 161 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform haben Sie einen wunderbaren Rundblick über die Lausitz. Mit Spremberg, der Perle der Lausitz, haben Sie Ihr Tagesziel erreicht. Sie befinden sich nun in der Niederlausitz.
An der Talsperre Spremberg vorbei, radeln Sie durch schattige Alleen in die Grüne Stadt Cottbus. Besonderes Merkmal der Stadt sind die vielen Parks. Der Branitzer Park gilt dabei als herausstechendes Highlight. Einst von Fürst Hermann von Pückler-Muskau gestaltet, ist er ein Meisterwerk europäischer Gartenbaukunst. Neben den Grünanlagen bietet sich in Brandenburgs zweitgrößter Stadt ein Besuch des Altmarkts, des Brandenburgischen Apothekenmuseums und der Baumkuchen-Manufaktur an.
Ihre heutige Etappe auf dem Spree-Radweg führt Sie von Cottbus in den Spreewald. Vorbei an den Peitzer Teichen, Deutschlands größtem Teichgebiet, erreichen Sie die von unzähligen Wasserarmen und malerischen Dörfern geprägte Kulturlandschaft. Sie übernachten in Lübben. Eine Kahnfahrt sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Entdecken Sie das Wasserlabyrinth des Spreewalds und genießen Sie die Einmaligkeit dieser Naturlandschaft vom Wasser aus. Gerne laden wir Sie auf Ihrer heutigen Tour zu zwei Kugeln Spreewälder Eis ein.
Bevor es in den Unterspreewald geht, statten Sie dem Freilandmuseum in Lehde einen Besuch ab. Das Museum zeigt Ihnen alles, was für den Spreewald typisch ist: Sorbische Trachten, reetgedeckte Häuser und die Verarbeitung der berühmten Spreewälder Gurken. Vorbei an zahlreichen Teichen erreichen Sie Ihre heutigen Übernachtungsorte Krausnick oder Schlepzig. In der Nähe beider Orte liegt Tropical Island, ein tropischer Freizeitpark, der von der größten freitragenden Halle der Welt überdacht wird. Auf dem Gurkenradweg können Sie die Etappe nach Lust und Laune noch mit einer Rundtour verlängern.
Sie verabschieden sich vom Spreewald. Ein Zwischenstopp und ein Sprung ins kühle Nass lohnen sich am Schwielochsee. Erfrischt erreichen Sie alsbald Beeskow. Erkunden Sie die zu großen Teilen restaurierte Stadtmauer und die liebevoll sanierten Häuser rund um den Marktplatz. In der auf einer Spree-Insel befindlichen Burg finden Sie sehenswerte Ausstellungen über verschiedene historische Themen.
Die Radetappe auf dem Spree-Radweg ist von weiten Spreeauen und üppigen Wäldern geprägt. Vorbei an der Kersdorfer Schleuse haben Sie nach wenigen Kilometern die Domstadt Fürstenwalde erreicht. Der Dom St. Marien ist das stadtbildprägende Wahrzeichen der Stadt. Ein Besuch des Stadtmuseums lohnt ebenfalls. Unweit des Doms und des Museums befindet sich das Fürstenwalder Brauereimuseum. Bestaunen Sie die Zeugnisse Fürstenwalder Biergeschichte und finden Sie heraus was japanisches Bier damit zu tun hat.
An Ihrem letzten Radtag haben Sie noch einmal die Gelegenheit die Ruhe und Schönheit entlang der Spree zu genießen. Sie radeln durch einsame Kiefern- und Auenwälder bis nach Erkner. Die Villa Lassen beherbergt das Gerhart-Hauptmann-Museum, das dem gleichnamigen Literaturnobelpreisträger gewidmet ist. Kurz hinter Erkner befinden Sie sich schon auf Berliner Stadtgebiet. Eine Abkühlung verspricht ein Sprung in den Großen Müggelsee, Berlins größtem See. Erfahren Sie im Rathaus von Köpenick mehr über den vermeintlichen Hauptmann, der im Jahre 1906 zu einer weltberühmten Figur wurde. Falls Sie weitere Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt erkunden möchten, empfehlen wir Ihnen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Anreise täglich vom 01.04.2025 bis zum 31.10.2025Frühbucherrabatt: -20 €
Buchbare Termine werden im Buchungsformular angezeigt. Der Anreisetag bestimmt die Saisonzeit.
Kinderrabatt
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Von 13 bis 17 Jahren |
-10% |
Aufgrund der anspruchsvolleren Etappen empfehlen wir diese Reise nur für Jugendliche mit guter Ausdauer.
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Einzelzimmerzuschlag |
299 € |
Zimmer
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Frühstück
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Preis
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Bautzen
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DZ |
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85 € |
EZ |
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105 € |
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Berlin-Köpenick
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DZ |
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89 € |
EZ |
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125 € |
Gepäcktasche, Pannenset, Fahrradschloss, Kartenhalter
auf Wunsch: Kilometerzähler (bei Buchung anzugeben)
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Ø km pro Tag
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